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das war die woche, die war (nr. 50)

Zitat der Woche

„Wir haben versucht, Fußball zu spielen. Das war schon ein Fortschritt, glaube ich.“ (Bayern-Abwehrspieler Thomas Linke)

Weitere Zitate

„Diese ganze Sauferei in den englischen Klubs reizt mich nicht.“ (Norwegens U-21-Nationalspieler Ragnvald Soma nach Ablehnung eines Angebots von West Ham United)

„Je früher FC Bayern, desto besser.“ (Mehmet Scholl wirbt den Nachwuchs für einen Münchner Fußballklub)

„Wenn er böse wird, dann kracht es.“ (Weiß Boris Beckers Ex-Trainer Günther Bosch aus Erfahrung)

„Es ist, als trüge er eine Maske.“ (Derselbe mit sinistren Ahnungen von Borisens Pein)

Wildmosi der Woche: Im Stadion der Freundschaft zu Cottbus offenbarte Karl-Heinz Wildmoser doch noch seine unverbrüchliche Liebe zu 1860 München und bleibt Präsident, von jeher ein gottgewollt hartes Schicksal bei den Löwen: „Eigentlich wollte ich mit meiner Frau den Herbst meines Lebens ein bissl genießen.“ Jetzt wird’s wohl der Winter werden. FOTO: AP

Architekt der Woche

„Vielleicht sollten wir Spieler zusammenlegen, und dann bauen wir ein Stadion für unsere Fans.“ (Stefan Effenbergs Patentlösung im Streit um das Münchner Olympiastadion)

Rhetor der Woche

„Die Durststrecke (des BVB) war ein Ausrutscher.“ (Teamchef Rudi Völler auf verbal nassem Geläuf)

Orthopäde der Woche

Zwei Nackenschläge haben uns das Genick gebrochen.“ (Frankfurts Trainer Felix Magath demonstriert nach dem 1:4 in Stuttgart ein Gespür für Metaphern)

„kicker“-Literaturpreis

„Speziell bei Bällen in die Schnittstellen wirkte die Deckungszentrale unsicher.“ (Der kicker himself)

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