piwik no script img

das war die woche, die war (nr. 33)

Zitat der Woche

„Es ist schön in der größten Großraum-Sauna der Welt. Die Verantwortlichen sollten sich überlegen, ob sie demnächst nicht einen Rosmarin-Aufguss oder so etwas machen.“ (Dortmunds Heiko Herrlich zur neuen Schalke-Arena)

Weitere Zitate

„Über der Leichtathletik schweben die Rekorde wie ein Damoklesschwert. Sie sind ein Fluch.“ (DLV-Präsident Clemens Prokop)

„Ich hätte mich am liebsten in Luft aufgelöst.“ (Torwartuntypischer Wunsch von Ungarns Gyula Grosics nach dem gegen Deutschland verlorenen WM-Fiinale 1954)

Schwätzer des Jahrhunderts

Nichts kann dir deinen eigenen Kopf ersetzen, deinen eigenen Willen und deinen Glauben an dich selbst.“ (Basketballer Shaquille O’Neal bei einer geistfreien Plauderei mit der Zeit)

Grantler der Woche

„Die sind doch blind hoch Hundert.“ (Eduard Geyer, Trainer von Energie Cottbus, echauffiert sich über Politiker, die den Ausbau des Stadions der Freundschaft sabottieren)

Lob der Woche I

„Harmlose, teilweise erschreckend fehleranfällige und unkoordinierte Österreicher“, schreibt der Schweizer Tages-Anzeiger über die österreichische Nationalelf, die erstmals seit elf Jahren gegen die Schweiz verlor und nun gegen Spanien antreten muss. „Mit dieser Leistung ist in Valencia wieder ein 0:9 möglich“, vermutet die Kronen-Zeitung.

Lob der Woche II

„Die hängen in ihrem Hotel vor dem Fernseher herum und träumen von verkochtem Gemüse und warmem Bier.“ (Das Edmonton Journal über englische Sportreporter)

„kicker“-Literaturpreis

„Manchester United ist der Fuchs, die Konkurrenz stellt die hetzende Hundemeute.“ (Die Neue Zürcher Zeitung zum Beginn der Premier League)

Fotohinweis: Tourist der Woche „Ich kenne die Mentalität der Menschen. Ich habe hier über viele Jahre hinweg Urlaub gemacht“, sagt Berti Vogts über seine neue Wirkungsstätte Kuwait FOTO: AP

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen