das kommt:
Cevdet Erek. Bergama Stereo
Zum 20-jährigen Jubiläum der Reihe „Musikwerke bildender Künstler“ richtet der in Istanbul lebende Künstler und Musiker Cevdet Erek die eigens für den Hamburger Bahnhof entwickelte ortsspezifische Architekturinstallation mit Sound „Bergama Stereo“ (2019) ein. Er bezieht sich mit seiner Arbeit auf Gestalt, Funktion und Rezeptionsgeschichte des in Berlin befindlichen Pergamonaltars und kreiert eine Neuinterpretation des bedeutenden hellenistischen Bauwerks. Die Ausstellung wird von einem Konzert- und einem Performanceprogramm begleitet.
19. 10. bis 8. 3. 2020, Hamburger Bahnhof, Berlin
Bait
Fischer in Cornwall. Wortkarg. Kämpfen mit Folgen der Gentrifizierung. Der eine will fischen. Der andere schippert Touristen, arrogante Upper Class aus London. Regisseur Mark Jenkin verdichtet in „Bait“ die soziale Lage des heutigen Englands zum lakonischen Schwarz-Weiß-Drama. Mit sehr britischem Humor und sehr rhythmischem Schnitt, der sich den knappen Dialogen anpasst. Auf der Berlinale wusste Jenkin damit zu begeistern. Jetzt kommt der Film knapp vor dem möglichen Brexit bundesweit auf die Leinwand.
Ab 24. 10. im Kino
Nubya Garcia
In London ist die Hölle los. Gerade auch hinsichtlich seiner Jazzszene, aus der die 28-jährige HipHop-affine Saxofonistin Nubya Garcia heraussticht. Ihr lyrisches, nie zu kraftvolles Playing ist umwerfend, ihre Band tight und ihr Auftreten äußerst stilvoll.
19.10.,Musical Theater,Bremen,20.10.,Knust,Hamburg, 21.10.,Gretchen,Berlin, 2.11.,Sudhaus,Tübingen
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen