das kommt:
Congo Stars
Der Titel der Ausstellung ruft die Populärkultur, die Stars und Helden der kongolesischen Gesellschaft auf. „Congo Stars“ ist dabei alles andere als eine „nationale“ Leistungsschau der Demokratischen Republik Kongo. Vielmehr vermischen sich in den etwa 150 Arbeiten aus der Zeit von 1960 bis heute reale Erfahrungen, Projektionen, Träume und Sehnsüchte von rund 70 Künstler*innen, die im Kongo und in Europa leben.
9. 3. bis 30. 6. , Kunsthalle Tübingen
Destroyer
Erin Bell, früher als verdeckte Ermittlerin für das FBI im Einsatz, geht inzwischen ihrem ermüdenden Alltag als Polizistin in L. A. nach. Dabei stößt sie eines Tags auf die Spuren eines Verbrechers, in dessen Gang sie einst eingeschleust worden war – mit verheerendem Ausgang. Der Einsatz von damals hat bei ihr so tiefe Spuren hinterlassen, dass sie heute wie ein Gespenst aussieht. Nicole Kidman gibt diese Erin Bell in Karyn Kusamas Thriller „Destroyer“ mit vollem Körpereinsatz – und beeindruckender Maske.
Ab 14. März im Kino
bauhaus imaginista
100 Jahre Bauhaus. Das Projekt „bauhaus imaginista“ behandelt die internationale Geschichte dieser Architekturvereinigung. Seit ihrer Gründung 1919 stand die Schule in Kontakt mit avantgardistischen Bewegungen der ganzen Welt. Eine Ausstellung und zwei Konferenzen verfolgen die transnationalen Beziehungen, die Korrespondenzen und Migrationsgeschichten, die über die Jahre des Bauhauses als Schule (bis 1933) hinausreichen. Seit März 2018 entstanden Ausstellungen, Symposien und Workshops in Hangzhou, New York, Kioto, Tokio, Moskau, São Paulo, Lagos und Delhi in Zusammenarbeit mit den Goethe-Instituten und Partner*innen vor Ort. Nun werden die Ergebnisse in Berlin präsentiert.
15. 3. bis 10. 6. , Haus der Kulturen der Welt, Berlin
Michael Rutschky
Distanz – seiner Umgebung, seinen eigenen Ansichten und auch sich selbst gegenüber – prägte seinen Stil. Langjährigen taz-Leser*innen ist der 2018 verstorbene Essayist Michael Rutschky natürlich bestens bekannt. Nun erscheint postum der dritte Band seiner Tagebücher, zur Hälfte noch von ihm selbst fertiggestellt, zur zweiten Hälfte auf Rutschkys Wunsch von Kurt Scheel, Ex-Herausgeber des Merkurs, der sich 2018 das Leben nahm, bearbeitet. Im Berliner Literaturhaus gibt es die Buchpremiere. Der Journalist Jörg Lau, von Rutschky als Erbe bestellt, spricht mit Marcel Lepper, dem Leiter des Literaturarchivs der Akademie der Künste, die den Nachlass von Michael und Katharina Rutschky übernommen hat. Aus dem Tagebuch lesen Marc Degens, Jan Feddersen, Dirk Knipphals, Hilmar Schmundt und David Wagner.
17. 3., 19.30 Uhr, Literaturhaus Berlin
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