das kommt: Wenn das Team springt
Allen, denen der Sport im wahrsten Sinne des Wortes zu sehr zu Herzen geht, gerade wenn die Spannung beim Kampf um die Medaillen unerträglich wird, sei das Eishockeyhalbfinale (13.10 Uhr) zwischen den Dauer-Olympiasiegerinnen aus Kanada und den olympischen Athletinnen aus Russland empfohlen. Nur die Höhe des Sieges steht noch nicht fest. In der Vorrunde gewannen die Kanadierinnen die Partie 5:0. Im Finale – so lehrt die Erfahrung – treffen sie auf die USA.
Heute hüpfen sie alle. Ab 13.30 Uhr aber, auch wenn der Begriff „Teamskispringen“ etwas anderes andeutet, nicht gemeinsam, sondern hintereinander. Im DSV-Team sind das neben Andreas Wellinger und Richard Freitag noch Karl Geiger und ein vierter Springer. Möglicherweise ist das Markus Eisenbichler. „An sich ist die Schanze eigentlich wie gebaut für ihn“, sagt Bundestrainer Werner Schuster, „aber er weiß es noch nicht.“ Daher weiß Schuster auch nicht, wer Nummer vier in seiner Mannschaft wird.
In der Nacht zum Dienstag wird es dann schön ästhetisch: Ab 2 Uhr schweben die Eistänzer über das, was anderswo Parkett heißt.
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