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Archiv-Artikel

daily dope (159)

„Ich bin nicht auf dem hohen Ross dahergekommen und sage nicht, gebt mir einen Spind und lass mich tun, was ich will. Ich fange hier wieder von vorne an“, sagte Justin Gatlin nach seinem ersten Teamcamp in seiner neuen Sportart. Der 100-m-Olympiasieger aus den USA will sich umschulen lassen und strebt eine Karriere als Wide Reciever im American Football an. Ein Engagement in der NFL scheint indes unrealistisch. Nach den ersten Eindrücken im Trainingscamp der Tampa Bay Buccaneers äußerte sich Headcoach Jon Gruden Headcoach eher höflich: „Wenn man seine Geschwindigkeit auf Football übertragen kann, dann ist er eine echte Gefahr für den Gegner.“ Gatlin, der zuvor schon einmal ertappt worden war, wurde nachdem er im April 2006 positiv auf Testosteron getestet worden war, für acht Jahre gesperrt. Ein anderer des Dopings überführter Leichtathlet, der Brite Dwain Chambers, hat den Sprung zum American Football inzwischen geschafft. Er wird im Kader des Hamburg Sea Devils in der NFL Europe als Wide Receiver geführt. TAZ