dafür wurde die taz nicht gegründet:
Schon gehört?
Auf Ebay wird mal wieder eine Autogrammkarte von Gerhard Schröder von Anfang der 90er Jahre versteigert. Dunkle Haare, verklärter Blick. Damals war er SPD-Ministerpräsident in Niedersachsen, später Bundeskanzler und Geburtshelfer von Hartz IV, jetzt laut Spiegel „zu hundert Prozent ein von Russland bezahlter Lobbyist“.
Und?
Bisher, Stand Freitag, war noch niemandem diese Karte einen Pfifferling wert. Zu Recht. Was will man von so einem? Schröder hat mit Sozialdemokratie nichts mehr am Hut. Das müssen die Sozis kapieren und der kriegswilligen russischen Politik Paroli bieten, indem sie auch Schröders Lieblingsprojekt Nord Stream 2 kappen.
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