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dafür wurde die taz nicht gegründet

Foto: dpa

Schon gehört?

Prinz William hätte keine Probleme damit, wenn eines seiner Kinder sich mal als homosexuell outen würde. Das sagte der britische Thronfolger am Mittwoch bei einer Veranstaltung des Albert Kennedy Trusts, der sich um homosexuelle Jugendliche kümmert, die von ihren Familien verstoßen wurden.

Und?

„Ich würde jede Entscheidung unterstützen, die sie treffen“, sagte William. Ähm, ja. Nun wissen wir ja, dass die sexuelle Orientierung von keiner Entscheidung abhängt. Aber wir verzeihen William seine sicherlich nur unbedachte Wortwahl und freuen uns auf den ersten offiziellen Rainbow-Royal.

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