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dafür wurde die taz nicht gegründet

Schon gehört?

Oh, Göttin des Glücks, das wäre uns fast entgangen, hätte sich Rihanna damit nicht verschönert und das Ding so ins Rampenlicht, in die Promi-Medien, in die Glamour-Gazetten gebracht: den Armreif, der ein Flachmann ist. Schön geschwungen, innen hohl, und 100 Milliliter fassend, versehen mit einem Verschluss, der wie eine Perle glitzert. Ein Must-have für alle Neo-Hippies.

Und?

Alkoholismus schön gestylt. Was spricht dagegen? Überhaupt, wer sagt, dass Rihanna da Schnaps drin hatte. Könnte doch auch Hustensaft gewesen sein. Singen und Husten – you know. Das bisschen Codein darin ist „Love on the brain“. Was sonst soll ihr Song bedeuten?

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