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csu und leiharbeitDGB will von Merkel Unterstützung

BERLIN | Der DGB erhöht beim Thema Leiharbeit den Druck auf die Kanzlerin. DGB-Chef Reiner Hoffmann forderte Angela Merkel (CDU) gestern auf, die Gesetzgebung in Gang zu setzen: „Unsere Geduld ist am Ende“, sagte er. Es könne nicht sein, „dass die Arbeitgeber und vor allem die CSU die letzten wirksamen Maßnahmen aus dem Entwurf tilgen“. Mit dem Gesetz gegen den Missbrauch von Leiharbeit soll deren Dauer auf 18 Monate beschränkt und nach neun Monaten derselbe Lohn gelten wie für feste Mitarbeiter. (epd)

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