corona in berlin:
Die Zahlen
6.042 festgestellte Infektionen gab es laut Robert-Koch-Institut am Dienstag in Berlin, 32 mehr als am Montag. (taz)
Aidshilfe fordert besseren Schutz
Die Deutsche Aidshilfe fordert einen besseren Schutz vor dem Coronavirus in den Gefängnissen. „Die hygienischen Bedingungen in Haft sind für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Epidemie unzureichend“, erklärte Sven Warminsky vom Vorstand der Aidshilfe (DAH) am Dienstag. Schlechte Frischluftzufuhr und ein eingeschränkter Zugang zu Seife und Desinfektionsmitteln begünstigten die Verbreitung von SARS-CoV-2. Zudem leiden viele Inhaftierte der Aidshilfe zufolge an chronischen Atemwegserkrankungen oder anderen chronischen Infektionen. (epd)
„Ausgemachte Blödheit“
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat sich fassungslos gezeigt über das brisante Facebook-Video von Hertha-Profi Salomon Kalou. „Dieses Video kann man ja wohl nur als ausgemachte Blödheit betrachten“, sagte der SPD-Politiker am Dienstag. „Es ist schädlich nicht nur für die direkt Betroffenen, die da zu sehen sind, oder für Hertha, sondern es wirft ein ungutes Bild insgesamt auf den Sport oder die Vereine“, meint er. Kalou hatte am Montag mit einem Live-Clip aus dem Kabinentrakt des Berliner Fußball-Bundesligisten offensichtliche Nachlässigkeiten beim Einhalten der Hygienevorschriften wegen der Corona-Pandemie dokumentiert. Das sorgte auch für Wirbel, weil es das Konzept der Bundesliga-Vereine für eine Fortsetzung der Saison infrage stellt. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen