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corona in berlin

Neue Zahlen

für die Region

5.237 Menschen sind in Berlin laut dem Robert-Koch-Institut bis Dienstag positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das sind 41 Fälle mehr als am Montag. 97 Menschen sind bisher an der durch das Virus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. In Brandenburg gab es bis Dienstag 2.275 festgestellte Infektionsfälle, 37 mehr als am Vortag. 67 Menschen starben in Brandenburg bislang infolge einer Infektion mit dem Coronavirus. (taz)

Hortgebühr wirderstattet

Seit Mitte März sind in Berlin Schulen und Horte geschlossen wegen der Corona-Pandemie. Die Gebühren für die Betreuung nach Ende der Grundschule mussten Eltern aber weiterhin bezahlen. Das ändert sich nun: Für den April werden bezahlte Gebühren zurückerstattet, für Mai gar nicht mehr erhoben, teilte Martin Klesmann, Sprecher von Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD), auf taz-Anfrage mit. Darauf habe sich Scheeres mit der Senatsverwaltung für Finanzen geeinigt. Wann die Betreuung wieder startet, ließ die Senatorin offen. „Sofern die Schulen im August wieder die ergänzende Förderung und Betreuung anbieten, wird diese Elternkostenbeteiligung ab September wieder erhoben“, erklärte sie. (taz)

Finanzhilfe bei Quarantäne

Ab sofort können Berliner pandemiebedingte Verdienstausfälle online geltend machen. Die Möglichkeit bestehe grundsätzlich für Personen, die auf Anweisung eines Berliner Gesundheitsamtes ein Tätigkeitsverbot hatten oder in Quarantäne mussten, heißt es in einer Pressemitteilung der Senatsverwaltungen für Inneres und für Finanzen. Betroffene Arbeitgeber und Selbstständige könnten die Anträge jeweils über das Service-Portal der Berliner Verwaltung abrufen. Weitere Informationen stellt die Finanzsenatsverwaltung auf ihrer Internetseite bereit. (dpa)

9.500 Tablets

für Schüler

Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) will in der Coronakrise besonders sozial benachteiligten Schülern in Berlin 9.500 Tablets zur Verfügung stellen. Bis morgen sollen Schulen angeben, wie hoch der Bedarf unter den Kindern und Jugendlichen ist, und dabei jeweils Prioritäten angeben, bestätigte ein Sprecher der Bildungsverwaltung am Dienstag. Die mobilen Endgeräte sollen als Leihgabe an Schüler gehen, die nicht ausreichend mit Technik ausgestattet sind, um zu Hause am digitalen Unterricht teilzunehmen. (dpa)

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