piwik no script img

corona in berlin

Neue Zahlen

4.668 positiv auf das Coronavirus getestete Berliner*innen gab es am Dienstag laut dem Robert-Koch-Institut, 67 mehr als am Tag zuvor. 56 Menschen starben demnach in Berlin bislang infolge einer Corona-Infektion. (taz)

Öffi-Abos

kosten weiter

Für Inhaber von Abonnements und Monatstickets beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) gibt es vorerst keine weiteren Erstattungsmöglichkeiten während der Coronakrise. „In Abwägung der derzeit vorliegenden Rahmenbedingungen und Umstände hat man sich darauf verständigt, dass die gültigen Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen weiterhin anzuwenden sind“, heißt es in einem Antwortschreiben des VBB auf einen Brief des Fahrgastverbands Pro Bahn Berlin-Brandenburg. (dpa)

Hilfedienste

für Senioren

Die Berliner Mobilitätshilfedienste haben ihr Angebot der derzeitigen Situation angepasst und bieten anstelle von Begleitungen jetzt an, kleinere Einkäufe und Besorgungen zu erledigen oder Arzneien von der Apotheke abzuholen. Begleitungen erfolgen aus Schutz vor Ansteckung nur noch in sehr vereinzelten Fällen. Standorte und Telefonnummern des Dienstes unter www.berliner-mobilitaetshilfedienste.de. (taz)

Sozialarbeiter fehlen

Für die Öffnung einer zweiten Unterkunft für Obdachlose in der Coronakrise fehlt es an Personal. „Das Geld ist da, Unterkünfte auch, aber nicht genügend Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter“, teilte Stefan Strauß, Sprecher der Senatssozialverwaltung, am Dienstag mit. Vorgesehen sei die zweite Unterkunft im 24-Stunden-Betrieb für 150 Menschen an der Storkower Straße im Bezirk Pankow. (dpa)

Keine Pakete

am Sonntag

Das Berliner Verwaltungsgericht hat am Dienstag Eilanträge von mehreren privaten Paketzustelldiensten abgewiesen. Diese hatten eine Ausnahmeregelung für die Ostertage beim Landesamt für Arbeits- und Gesundheitsschutz beantragt. Sie argumentierten mit dem hohen Paketaufkommen und einem hohen Krankenstand in Coronazeiten. Ausnahmslos stauten sich die unerledigten Zustellungen, die nicht zeitnah abgebaut werden könnten. Die Behörde hatte die Ausnahmeregelung abgelehnt. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen