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corona in berlin

Mehr Tests

Berlin hat laut Gesundheitsverwaltung die Kapazität für Coronatests im Vergleich zur Vorwoche mehr als verdoppelt. Aktuell seien 8.150 Tests pro Tag möglich, sagte Sprecher Moritz Quiske am Dienstag. Es werde in zehn Laboren getestet. Das Robert-Koch-Institut meldete am Dienstag 2.575 festgestellte Infektionen in Berlin, 111 mehr als am Vortag. Am Monatsanfang hatte es einen Fall in Berlin gegeben. 13 Menschen sind bisher infolge einer Corona-Infektion gestorben. (dpa)

Hostel für Obdachlose

In Berlin wird am Mittwochabend das erste Hostel für Obdachlose geöffnet. Die 200 Plätze in der Jugendherberge in der Kluckstraße in Tiergarten stünden allen auf der Straße lebenden Menschen zur Verfügung – unabhängig von der Nationalität, sagte der Sprecher der Berliner Sozialverwaltung, Stefan Strauß, am Dienstag. Eine Etage mit 20 Plätzen sei nur für Frauen reserviert. (epd)

Kostenlos lesen

Berlins Bibliotheken bieten ihre digitalen Angebote in der Coronazeit drei Monate lang kostenlos an. Dazu zählen E-Books, Filme, Musik, Lexika und E-Learning. „Gerade jetzt benötigen die Menschen die Unterstützung ihrer Bibliotheken, ob zur Bildung oder für Unterhaltungsangebote“, sagte Kultursenator Klaus Lederer (Linke) am Dienstag. Die Ausweise für den Verbund der Öffentlichen Bibliotheken (VÖBB) können online gratis gebucht werden. (dpa)

Viel Kurzarbeit

Tausende Unternehmen in Berlin und Brandenburg schicken ihre Mitarbeiter*innen in der Coronakrise in Kurzarbeit. Bis zum Wochenende haben in Berlin 22.600 Unternehmen Kurzarbeit angezeigt, in Brandenburg 14.400. Das teilte die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag mit. Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin-Brandenburg, fordert deshalb, das Kurzarbeitergeld jetzt auf 80 Prozent anzuheben. Derzeit liegen die Sätze bei 60 bis 67 Prozent des bisherigen Nettoeinkommens. (taz, dpa)

Boateng hilft den Tafeln

Der frühere Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng unterstützt in der Coronakrise die Tafeln in München und in seiner Heimatstadt Berlin. Wie die Agentur des Verteidigers vom FC Bayern am Dienstag mitteilte, hilft der 31-Jährige den gemeinnützigen Organisationen mit einer Spende. In München werden unter anderem Schutzanzüge und Desinfektionsmittel für die Helfer besorgt. In Berlin, wo Boateng geboren ist, wird die Spende für die Belieferung verwendet. (dpa)

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