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corona in berlin

No Sports

In Berlin wird laut eines Senatsbeschlusses bis zum 19. April wegen der Coronaviruskrise der Sportbetrieb „auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimmbädern, Fitnessstudios u. Ä. untersagt“. Ausnahmen gelten bis zum 19. April vorerst nur für Kaderathleten, die sich auf die Olympischen Spiele vorbereiten, oder Sport mit Tieren, sofern dieser dem Wohl der Tiere dient. Auch Bundesliga-Fußball fällt aus: Werden für Hertha BSC und den 1. FC Union Berlin keine Ausnahmeregelungen getroffen, können die Spiele von Union am 4. April gegen Mainz 05 und am 18. April gegen Schalke im Stadion An der Alten Försterei sowie die Partie der Hertha gegen den FC Augsburg am 11. April im Olympiastadion nicht stattfinden. Welche Konsequenzen die Regelung für den Trainingsbetrieb der Clubs hat, war zunächst noch unklar. (dpa)

Geld für Clubs

Berlin will im Zuge der Coronakrise auch Clubs und Restaurants finanziell unterstützen. Ein Liquiditätsfonds von 100 Millionen Euro solle außer für das produzierende Gewerbe zugänglich sein für Tourismus, Hotellerie, Gaststätten und Einzelhandel sowie für Clubs und Res­taurants, teilte die Senatsverwaltung für Wirtschaft am Sonntag mit. Der Fonds soll Anfang dieser Woche auf den Weg gebracht werden. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) erklärte: „Wir sind mit der Clubwirtschaft in engem Kontakt. Natürlich trifft der Veranstaltungsstopp diese unmittelbar. Auch hier sagen wir deutlich: Wir lassen Euch nicht alleine. Wir haben den Liquiditätsfonds auch für die Clubs geöffnet.“ (dpa)

Kater Blau

Das Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg hat einen bestätigten Coronavirus-Fall gemeldet, der auf einen Besucher des Clubs „Kater Blau“ zurückgeht. Menschen, die am 6. und 7. März in dem Club waren, sollten daher „bitte zu Hause“ bleiben und via corona­kontakt@ba-fk.berlin.de das Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg kontaktieren. (taz)

Oper online

Die Staatsoper Unter den Linden will wegen der Coronakrise einen Onlinespielplan einführen. Ab Dienstag würden über die Internetseite des Opernhauses kostenlos Aufzeichnungen aus dem Repertoire gezeigt, teilte das Haus am Sonntag in Berlin mit. Der zunächst für Mittwoch geplante Livestream der Premiere von Mozarts Idomeneo aus der leeren Staatsoper mit dem Dirigenten Simon Rattle müsse aufgrund der aktuellen Entwicklungen vorerst abgesagt werden. (epd)

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