corona- nachrichten:
Verkaufsstopp
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen hat das Straßenmagazin Hinz&Kunzt den Zeitungsverkauf gestoppt. „Da die meisten Hinz&Künztler zur Risikogruppe gehören, zieht das Projekt jetzt die Notbremse“, teilte Geschäftsführer Jörn Sturm am Donnerstag mit. Die größte Sorge sei, dass sich die Verkäufer an ihrem Verkaufsplatz anstecken. Bislang hatte das Straßenmagazinversucht, den Betrieb mit aufrecht zu halten. (epd)
Ehrenamtlichenstopp
Geflüchtete, die in Hamburger Unterkünften leben, dürfen ab sofort nicht mehr von ehrenamtlichen Helfer*innen unterstützt werden. Das teilte Fördern und Wohnen, der landeseigene Betreiber der Unterkünfte mit. Alle Aktivitäten seien abgesagt worden. Und die Sozialbehörde gab bekannt, dass Vorkehrungen getroffen worden seien, um im Bedarfsfall Quarantäne und Isolierung in den Unterkünften zu ermöglichen. (taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen