brief des tages:
Unser Geld fürs Klima
„Schlechter als nötig, besser als nichts. Die Weltklimakonferenz in Dubai ist vorbei. Reicht das, was die Regierungen ausgehandelt haben?“, wochentaz vom 16. 12. 23
Unser eigenes Geld für Kohle, Gas, Atom und Erdöl fördert Risiken. Frieden – auch mit dieser Erde – wünscht sich Ehrlichkeit bei deutlich weniger Verbrauch.
Es gibt für Neubau wie Sanierung sehr dicke, langlebige Dämmung und das heißt, es lässt sich ein „Passivhaus“ ganz ohne teure Heizungstechnik bauen. Die 3-fach-Fenster, Wärmetauscher-Lüftung, Dach- und Wand-U-Werte unter 0,11 W/m²K schützen vor Hitze, Kälte und Folgekosten.
Wir könnten auch Lampenschirme und Konsum neu denken, teils Verbräuche vierteln, Reisen reduzieren, Windstrom-Speicher und Kreislaufwirtschaft unterstützen, Fahrrad oder Tandemsitzer benutzen. Das Ein-Liter-Auto hatten viele nicht verstanden. Heute gibt es normale neue und gebrauchte Automobile unter 3,9 Liter – und hoffentlich bald auch aerodynamische cw-Werte unter 0,20 und damit 2 kWh auf 100 km pro Sitz, eine neue Fahrzeugklasse. Vieles liegt an uns, jeder (Nicht-)Kauf ist ein Richtungsbeitrag.
Frohe Weihnachten und Alles Gute!
Johannes Laubrock, Aurich
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