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brief des tages

Schnelle Hilfe für Tonga?

„Tonga nun Mondlandschaft“,

taz vom 17. 1. 22

Wie viele riesengroße Flugzeugträger gibt es weltweit? Wie viele Schiffe mit Helikopter­landeplatz und jeder Menge Platz im Schiffs­rumpf? Wie wäre es, wenn auf allen Weltmeeren ein paar Dutzend von denen geografisch klug und dezentral stationiert würden, vorzugsweise dort, wo es leider eher wahrscheinlich ist, dass es zu Vulkanausbrüchen und anderen Naturkatastrophen kommen kann? Wenn so etwas wie jetzt auf Tonga passiert, wäre in kurzer Zeit ein solches Schiff vor der Küste, und ein Heli könnte bereits erstes Personal und Material anlanden. Auf Tonga ist die Landebahn kaputt, also können keine schweren Hilfsflugzeuge kommen, vorerst, heißt es. Ein geeigneter Helikopter von einem Carrier würde hier bereits Hilfe leisten können. Die Schiffe könnten – ich träume! – rasch gekauft/gechartert und ausgestattet werden von Hilfsorganisationen oder der UNO. Ihre Helis könnten Verletzte rasch ausfliegen. Und mit Trink- oder Löschwasser sofort wieder zurückkehren zum verwüsteten Land. Ist so etwas wirklich nicht umsetzbar? Mit Staaten, von denen man hört, sie haben 900 (Air-)Bases und Marinas – weltweit? Rolf Brombach, Burscheid

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