brief des tages:
Zu Ostern gibt’s Orgel!
„specht der woche: Die Kirche macht den Menschen Mut“,
taz vom 6. 4. 20
Christian Specht malt eine Kirche und schreibt dazu: ‚Aber die Tür ist zu – und keiner kommt ‚rein‘. Und das findet er schade. Zum Glück sind aber doch viele Kirchen geöffnet und Besucher können einzeln hineingehen. Nun gibt es die Aktion ‚Jubelnde Kirche‘. Darunter ist zu verstehen, dass in so vielen Kirchen wie möglich Türen, Tore und Fenster zur Gottesdienstzeit an beiden Ostertagen weit geöffnet sein sollen und die OrganistInnen drinnen mächtig die Orgel spielen. (Meistens ist die Orgel ja schon bei geschlossenen Fenstern draußen gut zu hören. Wie erst dann!) Zahlreiche Kirchen haben eine Grünfläche außen oder einen schönen Hof und Menschen können von dort aus zuhören. Oder von der Straße aus. Wo es erlaubt ist, können Stühle, Hocker seitens der Gemeinde aufgestellt sein, wo sich jede/r setzen soll wegen des gehörigen Abstands. Auf diese schöne Weise kann das Bedürfnis nach Gemeinschaft, von dem auch Christian Specht spricht, doch erfüllt werden. Selbst wenn niemand zuhören würde, wäre es doch herrlich, wenn Kirchenräume zu Ostern für alle klingen. Barbara Hartz-Bentrup, Bremen
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