: berichtigungen
Alexander Maassen, Berliner Ex-CDU Mitglied, kann sich nicht vorstellen, in die FDP einzutreten, wie gestern irrtümlich berichtet. „Ich bin und bleibe ein CDU-Mann und kann mir – wenn überhaupt – eine Mitarbeit bei den Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg vorstellen.“ Zum Vorschlag der Jungen Liberalen, Pornografie ab 16 Jahren freizugeben, stellt Maassen Folgendes richtig:
„Wenn Jugendlichen ab 16 Jahren Sexualität erlaubt ist, werden sie prinzipiell durch die Darstellung von nackten Personen und des Geschlechtsverkehrs nicht gefährdet. Allerdings ist zurzeit eine generelle Freigabe von pornografischen Inhalten schon deshalb nicht möglich, weil wir in der Bundesrepublik keine differenzierte Indizierung von Pornografie kennen. Es gibt zu viele Pornos, die Jugendliche, auch junge Erwachsene, in der Tat in ihrer sexuellen Entwicklung stören können. Zum Thema Free-TV habe ich mich nicht geäußert. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass Filme, in denen ich mitgewirkt habe, im Pay-TV auftauchen könnten. Hintergrund ist, dass die Produzenten die Bildrechte besitzen und eine Veröffentlichung im TV – auch bereits produzierten und auf DVD veröffentlichten Materials – ja nicht ausgeschlossen ist.“
Nicht Erwin Huber (CSU) hat den Festgottesdienst zum 10. Geburtstag von „Radio Paradiso“ gehalten, wie irrtümlich am 14. Februar in dem Artikel „Frömmelnde Fröhlichkeit“ behauptet. Gemeint war natürlich Wolfgang Huber, der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland.