berichtigung :
Hier ist Feinsinn gefragt: Kann es so etwas wie einen Klassiker der Oral History geben, zu der Herbert Asburys „Gangs of New York“ gestern von unserem Autor erklärt wurde? Zumal: Ist Oral History denn überhaupt noch solche, wenn sie, einmal niedergeschrieben, Literatur geworden ist? Und ist das Manifeste eines „klassischen“ Kanons nicht recht eigentlich das genaue Gegenteil des Fluidums erzählter Geschichte? Auch das sind so Fragen, die sich stellen.