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Es mangelt der Erziehung an „Limitationalität“, sagt Dirk Baecker. „Limitationalität“: Ein schönes Wort, und sicher auch ein richtiges Wort. So richtig und so schön, dass es in vielen anderen Zusammenhängen ebenfalls seine Nützlichkeit unter Beweis stellen könnte. Den Sinn für Grenzen als notwendigen Erhalt der eigenen Professionalität haben irgendwie alle verloren, wenn man die Zeitung gestern und heute so durchschaut. Die Pornografen von der Bild zum Beispiel, oder der Herr Ackermann von der Deutschen Bank – vielleicht sogar Udo Jürgens?