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Der große Aufmacher zu Tanja Maljartschuks Roman „Blauwal der Erinnerung“ stieg seinerseits mit dem Einstieg des besprochen Romans in seine Beurteilung ein. Und da hieß es: „Eine namenlose Schriftstellerin, die bereits sechs Bücher geschrieben hat, ,Bücher, die kaum jemand braucht‘ “. Das dürfte eine Feststellung sein, die den Buchhändlern dieser Republik nicht gefallen dürfte. Ihrer Meinung nach wird jedes Buch gebraucht, denn sie könnten ja jedes Buch verkaufen, zumindest potenziell. An Käufer, ­denen klargemacht wurde, dass sie das Buch als solches brauchen.

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