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Archiv-Artikel

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Draußen gewittert es, als drohe die Welt unterzugehen, drinnen schlägt man sich mit Wörtern herum. Mit Wörtern wie „Idiolekt“. Einen solchen, heißt es in der Kritik der DVD-Edition von „Histoire(s) du cinéma“, habe Jean-Luc Godard in seiner Filmsprache entwickelt und über die Jahre perfektioniert. Idiolekt bezeichnet Wortschatz, Ausdrucksweise und Aussprache, eben die individuelle Sprache eines einzelnen Menschen, und das geht natürlich auch auf Film.