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Im Text über den Geburtstag des „Summer of Love“ und den reichlich unterkomplexen Liebesbegriff der Hippies wurde als Beispiel für avancierte heutige Kulturproduktion zum Thema Liebe, Sex und Zärtlichkeit ein Film genannt – richtig heißt dieses Werk von Patrice Chéreau „Intimacy“ (2001). Und vom Berliner Uni-Utopisten Klaus Heinrich hätte man schon gern ein Foto gesehen. Beim Bilder-Googeln findet sich nur ein einziges, und zwar von der ersten Asta-Sitzung der Freien Universität Anfang 1949. Da sitzt Klaus Heinrich im Kreise anderer „Gründungsstudenten“ (und sogar einer Studentin) und ist der Einzige in der Runde, der trotz Anzug jünger aussieht als 40. Zum guten Schluss noch eine Bemerkung zur Tiki-Mode, die in ihren Anfängen ein „Bachelor“-Trend gewesen sein soll: Hiermit war nicht gemeint, dass Absolventen eines Kurzzeitstudiums Rumcocktails goutierten, sondern dass vor allem Junggesellen sich der Hula-Mädchen erfreuten.