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„Mehr als ein halbes Jahrhundert ist seit Benjamin vergangen“, weiß Konrad Kujau, der Autor der Hitler-Tagebücher. Trotzdem zitiert man Benjamins Titel immer wieder gern. Über den Transit Verlag hieß es gestern bei uns, er habe „im letzten Jahr das Adressbuch von Paul Hindemith als Kleinod zu Zeiten seiner technischen Reproduzierbarkeit“ herausgebracht. Da fragt man sich natürlich, wessen Reproduzierbarkeit gemeint ist: die des Verlages (eher nicht), des Adressbuchs (möglich), des Kleinods (tja) oder die von Paul Hindemith. Letzteres wäre natürlich ziemlich interessant.

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