berichtigung:
Mit schlafverklebten Augen schleppt man sich zum Arbeitsplatz, schlägt die altvertraute Aufmacherseite unserer Kulturseiten auf, oje, hartes Brot, erst mal die Berichtigung lesen. Der Blick wandert nach unten rechts, und was ist los? Wo die Berichtigung? Da ist nur eine doofe Anzeige. Ach, da ist sie ja. Weit nach links gerutscht. Nicht schön. Und heute? Nicht besser. Zu weit oben. Auch nicht schön.
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