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■ beiseiteKeilförmig

Nach einem zwei Jahre währenden wirklich unwürdigen Schauspiel um den vakanten Posten des berlin-brandenburgischen Filmbeauftragten und des ihn umkränzenden Filmboards ist nun ein Mann gefunden: Er heißt Klaus Keil und ist Münchener Hochschulprofessor für Produktion und Medienwirtschaft. Davor war der 1943 Geborene stellvertretender Herstellungsleiter bei der Bavaria, („Steiner“ und „Felix Krull“ waren seine Projekte) nach Regieassistenzen unter anderem bei Volker Schlöndorff. Mit Keil kann auch die „Zweiländerförderung“ von Brandenburg und Berlin als installiert gelten; man darf nun gespannt die Äuglein spitzen, wer denn nun im Filmboard sitzen wird.

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