■ beiseite: Schade!
Die Berliner Schloß-Fassade soll in fünf Wochen wieder aus dem Stadtzentrum verschwinden, was allerdings keineswegs bedeutet, daß die Idee der Reanimation des einstigen Hohenzollern-Sitzes in der Stadtmitte vom Tisch ist. SchloßfördervereinsvorsitzenderlangesWort Wilhelm von Boddien rechnet fest darauf, daß die Chose nach den Bundestagswahlen wieder los geht. Die Befürworter haben rund 80.000 Unterschriften gesammelt. 30.000 waren strikt dagegen, das Herrschaftsmonument wieder aufzubauen.
Bis auf rund 500.000 Mark sind die Kosten für das Kunststoff-Schloß nach Angaben von Boddiens gedeckt.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen