■ beiseite: Bezirkskultur
Nach zweimonatiger Vorbereitungszeit eröffnet am 26. November „aus dem Stand heraus“ das Theater am S-Bahnhof Karlshorst im einstigen Haus der russischen Offiziere. Bis Jahresende sind rund 40 Veranstaltungen geplant: darunter Kinderrevuen und Märchenaufführungen, Kabarett, Volkstheater, Musik, Ballett und sogar Montags-Kino. Ein Name für das Theater, das keinerlei öffentliche Gelder bekommt, soll bis Mitte nächsten Jahres möglichst unter Beteiligung der Öffentlichkeit gesucht werden. Einige Räume teilt man sich unter anderem mit dem Kulturhaus Karlshorst. Außer dem großen Saal mit 600 Plätzen gibt es auch eine kleine Spielstätte für 100 Besucher. Nach dem ersten vorgelegten Programm geben einstige DDR-Künstler den Ton an. Für das erwachsene Publikum spielen unter anderem „Distel-Oldies“ wie Hanna Donner und Horst Draehn. „Wiedersehen macht Freude“ heißt es mit der Schlagersängerin Julia Axen, Schlagersänger Frank Schöbel und Aurora Lacasa sind mit ihrer traditionellen Aufführung „Weihnachten in Familie“ zu Gast. Aber auch die Schöneberger Sängerknaben dürfen mal und laden zum Weihnachtssingen ein. Zur Eröffnung am 26. November spielt die Bigband des Deutschen Filmorchesters Babelsberg.
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