■ beiseite: Hanns-Eisler-Preise
Letztes Jahr waren sie noch namenlos und sozusagen außer Konkurrenz. In diesem Jahr heißen sie Hanns-Eisler-Preise für Komposition und Interpretation zeitgenössischer Musik und werden am Sonntag abend erstmals von der Hanns-Eisler-Musikhochschule vergeben. Unter knapp 20 Kompositionen wählte die Jury sieben Werke aus, die am Sonntag abend im Schauspielhaus gegeneinander anklingen. Auch die interpretierenden StudentInnen wetteifern bei dieser Gelegenheit um eine Plazierung.
Die Hochschule hat für die Auszeichnung 5.000 Mark zur Verfügung gestellt, die Witwe des Komponisten, Stefanie Eisler, legte noch einmal 2.500 Mark drauf. Ausgewählt wurden Kompositionen des Griechen Jannis Antonopoulos, der Südkoreanerinnen Kwon Ki-Sun und Kim Jae-Wook, des Amerikaners Gregg Wager, des Ungarn Peter Köszeghy und der deutschen Studenten Steffen Schellhase und Sebastian Stier.
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