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■ beiseiteTucholsky geforscht

„Tucholsky und das Judentum“ ist das Thema einer Tagung der Tucholsky-Gesellschaft, die ab morgen im Jagdschloß Glienicke, im Literarischen Colloquium und im Deutschen Theater stattfindet. Die 150 Teilnehmer beschäftigen sich mit Antisemitismus in Deutschland, mit der Assimilation des deutschen Judentums sowie der Zeitschrift „Die Weltbühne“, zu deren Mitarbeitern Tucholsky zählte. Die unterschiedlichen Lebenswege von Tucholsky und Stefan Zweig sind Thema eines weiteren Seminars. Zum Abschluß der Tagung am Sonntag wird Konstantin Wecker, der allseits bekannte Liedermacher, mit dem erstmals vergebenen Kurt-Tucholsky-Preis ausgezeichnet.

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