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■ beiseiteKunst und Gewerbe

In einem ehemaligen Bordell in der Potsdamer Straße 67 gibt es neuerdings Kunst zu sehen. Noch bis heute um 20 Uhr stellt dort Christine Würmells zweidimensionale Häuser aus, die piktogrammartig reduziert und mitunter perspektivisch gegeneinander ausgespielt werden. Und warum – nur für den Kick, für den Augenblick? „Der Betrachter wird durch den fensterkreuzartigen Holzrahmen selbst in eine Innensituation gestellt, aus der heraus sich ein Wechselspiel zwischen eigener Innensicht und Außenansicht der Fassade des Hauses ergibt.“ Weiter geht es dann am Samstag um 19 Uhr, wenn Maja Rohwetter das „vielstrapazierte Bildphänomen Porträt zeitgenössisch reflektiert“.

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