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■ beiseiteHauptstadtkultur

Die Berliner SPD-Fraktion hat einen Vertrag mit der Bundesregierung über die Finanzierung der Hauptstadtkultur angeregt. Ziel sollte es sein, neben den vom Bund allein beziehungsweise gemeinsam mit dem Land Berlin finanzierten Institutionen und Projekten weitere kulturelle Einrichtungen zu unterstützen, „die der künftigen Rolle Berlins als Bundeshauptstadt Rechnung tragen“, sagte der SPD-Kulturpolitiker Nikolaus Sander. Der Abgeordnete nannte dabei die Deutsche Oper, die Staatsoper, die Komische Oper, das Philharmonische Orchester, das Konzerthaus, das Deutsche und das Hebbel-Theater. Der Bund und das Land Berlin sollten für diese Einrichtungen ab dem 1. Januar 1998 Verträge schließen, in denen jeweils für die Dauer von sieben Jahren jährlich feste Summen ausgewiesen werden.

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