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■ beiseite...und Ärger

Die Zukunft des Berliner Ensembles ist weiterhin ungeklärt. Obwohl die bisherigen Vereinbarungen zum Jahresende auslaufen, ist ein Vertrag zwischen der Ilse- Holzapfel-Stiftung des Dramatikers Rolf Hochhuth als Eigentümerin der Immobilie und dem Senat bislang nicht zustande gekommen (s.taz vom 24.12.) Im Tagesspiegel erklärte Hochhuth, er habe eine Erhöhung der Miete für das Theater von 360.000 Mark auf 1,3 Millionen Mark erst dann gefordert, als ihm von Kultursenator Radunski mitgeteilt worden sei, die bisher stets zugesagten Investitionen in Höhe von 5 bis 7 Millionen Mark „seien absolut nicht vorhanden“. Hochhuth wies ferner Presseberichte zurück, er wolle Claus Peymann als Intendant des BE verhindern. „Was sollte mir lieber sein, als dafür einzutreten, daß der Bühnenmagier endlich nach Berlin kommt, der noch heute in seinen zwei Wienern Theatern eine Platzauslastung von 94 Prozent hat?“

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