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■ beiseiteMax Ernst in Berlin

In der Neuen Nationalgalerie in Berlin wird am 5. März eine große Max-Ernst-Retrospektive eröffnet. Sie ist eine Zusammenarbeit mit den bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, wo die Ausstellung vom 11. Juni an im Haus der Kunst zu sehen sein wird. Die Retrospektive knüpft an die fast schon legendäre Ausstellung an, die 1979 erstmals nach dem Tode des bedeutenden Surrealisten, Revolutionärs, Kunstterroristen und Bilderstürmers sein Gesamtwerk würdigte. Die Staatlichen Museen zu Berlin versprachen am Freitag in ihrer Vorankündigung vollmundig eine „Entdeckungsreise in die Traum- und die Phantasiewelten eines unverhofft aktuellen Max Ernst“.

Gezeigt werden über 180 Werke, neben dem malerischen ×uvre und ausgesuchten Skulpturen auch von Ernst entwickelte technische Neuerungen wie Collage, Montage, Frottage und Grattage. Dazu gibt in der bis zum 30. Mai in Berlin zu sehenden Ausstellung auch diverse Filmbeiträge von Peter Schamoni, der den Künstler viele Jahre dokumentarisch begleitet hat.

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