■ beiseite: Heraus zum Juni
Was weg muß, muß weg. Ein Aktgemälde des „Brücke“-Künstlers Erich Heckel soll bei der Frühjahrsauktion der Villa Grisebach am 4. und 5. Juni in Berlin zwei Millionen Mark und mehr bringen. Außerdem werden Werke von Adolph von Menzel bis A. R. Penck angeboten. Den Auftakt bilden häufig ausgestellte und publizierte Gemälde des Berliner Impressionisten Lesser Ury, darunter „Unter den Linden“ aus dem Jahre 1889, das für einen unteren Schätzwert von 300.000 Mark unter den Hammer kommen soll. Nach Angaben des Auktionshauses in der Fasanenstraße wird die Versteigerung diesmal ins benachbarte Hotel Kempinski verlegt. Da dürfte dann auch für ein preisbezogenes Catering gesorgt sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
