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■ beiseiteBühnen des Lebens

Den Aufführungsritualen des Kultürlichen soll nun interdisziplinär zu Leibe gerückt werden. „Kulturen des Performativen“ heißt der neue gemeinsame Sonderforschungsbereich der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität Berlin und der Universität Potsdam. Unter der Leitung der Theaterwissenschaftlerin Prof. Erika Fischer-Lichte beschäftigen sich seit Anfang Mai 50 Wissenschaftler aus 14 Disziplinen mit dem Wandel des Kulturbegriffs und einer Neudeutung der europäischen Kulturgeschichte vom Mittelalter bis heute. Das Forschungsprojekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

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