piwik no script img

■ beiseiteGroß-Glöckner

Wer einen richtig schönen Flop landen will, muß eigentlich bloß ein Musical in Berlin herausbringen. Zuletzt floppten „Space Dream“ im Flughafen Tempelhof und „Der Herr der Ringe“ im Zirkuszelt neben dem Tacheles. Trotzdem fahren schon wieder unverdrossen Busse mit Werbung für den „Glöckner von Notre Dame“ durch die Stadt. Mit dessen Weltpremiere wird am Samstag das neue Musical-Theater am Potsdamer Platz eröffnet und damit erstmals ein Disney-Musical außerhalb der USA uraufgeführt. Deutscher Lizenznehmer ist die Stella AG, die als Marktführer der deutschen Musicalbranche 1998 95 Millionen Mark Verluste machte. Für den „Glöckner“ wurden knapp 50 Millionen Mark investiert. Ob die Verluste so kleiner werden?

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen