■ beiseite: Ohne Larry
Bright as ever. It's music too tough to die: Ein Sprüchlein, das gut auf Larry And The Lefthanded paßt. Denn wie alle finnischen Musiker, Filmemacher und Literaten hat auch die Band aus Helsinki dermaßen einen an der Waffel, daß sie selbst kürzeste Tage und längste Winter ohne Antidepressiva erträgt. Larry And The Lefthanded haben „Pulp Fiction“ mehr als verstanden, scheppern krude analog-elektronisch und surfen am liebsten auf den Brettern, die Trash, Billy und Jimmi die Orgel bedeuten. Mittlerweile aber leider ohne Larry, der in Zukunft lieber Rentiere reitet. Der Rest der Band macht ohne Qualitätsverlust als And The Lefthanded weiter. Heute ab 22 Uhr im Roten Salon der Volksbühne.
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