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■ beiseiteAfrika

Kunstwerke aus fünf Jahrhunderten zeigt die Ausstellung „Afrika – Kunst und Kultur“, die am 23. September im Berliner Museum für Völkerkunde eröffnet wird. Auch hier, mal wieder, Beutekunst: Etwa 30 der rund 200 Exponate seien 1945 von sowjetischen Truppen nach Leningrad gebracht worden und gehörten heute wieder zum Besitz der Berliner Afrika-Sammlung, teilten die Staatlichen Museen zu Berlin am Donnerstag mit. Außerdem sind 40 Neuerwerbungen der vergangenen Jahre zu sehen. Die Exponate sind Dokumente der afrikanischen Geschichte und zeigen zum Beispiel Aspekte des sakralen Königtums, egalitäre Gesellschaftsformen, Initiationsbünde, Ahnenkult und Hexerei. Die Artefakte haben übrigens den expressionistischen Künstlern wie Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff als Anregungen für eigene Werke gedient.

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