: being jürgen laarmann
Man könnte sich ja auch mal drei Sekunden wegen des Erfolgs der Mitte Boys freuen. Mir gelingt das nicht ganz. Erst mal stellen die Medien das ganze als „mein“ ganz eignes Projekt da, was komplett falsch ist und möglicherweise vollkommen falsche Begehrlichkeiten weckt. Und Fragen wie vom ZDF, ob wir denn so was wie die zweiten „Zlatkos“ seien, kotzen mich gelinde gesagt an. Die Analyse des Spaßes der Deutschen ist noch viel schlechter als ihre Späße, Stockimarschwichserei. (...) Aber zwischen Spaß und Spaß wird nur allzu selten unterschieden
(Jürgen Laarmann in seinem Internet-Tagebuch www.jlfrontpage.de )
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