piwik no script img

bayern heuer ohne bierdurst

Sollte sich fundamentalistische Alkoholabstinenz auch in München durchsetzen, haben die Oktoberfestler Angst vor Anschlägen auf die Achterbahn – oder ist vielen Leuten die Feierlaune seit dem 11. September schlicht und einfach vergangen? Die Schausteller auf Deutschlands größter Kirmes klagen jedenfalls über das „Trauerspiel“, als das sich das Oktoberfest dieses Jahr gestalte. An den ersten beiden Tagen kamen mit 550.000 Besuchern ein Drittel weniger Gäste als in den Vorjahren, wie das Münchner Fremdenverkehrsamt meldete. Die Betreiber hätten ihre Angestellten am Wochenende zum Teil nach Hause geschickt. Die Marktkaufleute und Schausteller seien dennoch „heilfroh“, dass das Oktoberfest nicht abgesagt worden sei. FOTO: VOLKER DERLATH

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen