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auf und davon

Urlaub vor der Haustür

Die geplanten stufenweisen Lockerungen im Deutschland-Tourismus könnten nach Einschätzung von Tui noch rechtzeitig für eine stabile Sommersaison auch im Inland kommen. „Insbesondere in den Küstenregionen und in den Bergen wird es einen Run auf Urlaubshotels geben“, sagt Tui-Managerin Nicole Sohnrey. Für die inländischen Ziele werde aus derzeitiger Sicht ein „starker Sommer“ erwartet. Wichtigste Urlaubsgegend hierzulande dürfte demnach 2021 wieder die Ostseeküste werden. In den touristischen Modellregionen Schleswig-Holsteins hätten die Buchungen schon zuletzt deutlich angezogen, man liege dort gut 70 Prozent über dem Vorjahr. Aber auch das Interesse an Ferien in Ostfriesland, an der mecklenburgischen Seenplatte, im Schwarzwald oder in Bayern sei hoch, berichtete Tui. (dpa)

Tagesausflug ins Museum

Nach drei Wochen Schließzeit durften die Museen in Oldenburg an diesem Freitag wieder öffnen. Der Inzidenzwert liege stabil unter 100, sodass das Horst-Janssen-Museum, das Edith-Russ-Haus für Medienkunst und die Artothek wieder Be­su­che­r*in­nen willkommen heißen durften, teilte die Stadt Oldenburg mit. Auch das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und das Landesmuseum Natur und Mensch kündigten an, wieder zu öffnen. In allen Häusern müssen sich die Besucher vorher anmelden. (epd)

Mit dem Zug an die See

Während des Sommers wird die Deutsche Bahn zusätzliche Intercity-Züge zur ostfriesischen Küste anbieten, um dem Trend zum Urlaub im eigenen Land zu begegnen. Ohne Umstieg und für viele Hessen und Westfalen schneller als bisher, fahre in den Sommermonaten ein IC von Frankfurt über Siegen, Hamm nach Emden und Norddeich Mole, wie die Bahn am Mittwoch mitteilte. (dpa)

Modellurlaub am Meer

Als vierte und letzte Modellregion in Schleswig-Holstein ist Büsum am Montag in die Tourismus-Saison gestartet. In dem Nordsee-Urlaubsort können unter strengen Corona-Schutzauflagen wieder Gäste ihren Urlaub verbringen. Mehr als 600 Betriebe in der Region hätten sich für das Modellprojekt angemeldet, sagte der Geschäftsführer der Tourismus Marketing Service Büsum GmbH, Olaf Raffel. Es bestünden mehr als 10.000 Übernachtungsmöglichkeiten. (dpa)

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