atommoratorium: Verhandlung über Schadenersatz für EnBW
Eine ähnliche Klage hatte der RWE-Konzern bereits Ende 2015 vor dem Essener Landgericht angestrengt. Dort läuft das Verfahren noch. Es deutet sich aber nach der ersten mündlichen Verhandlung an, dass mögliche Zahlungen deutlich niedriger ausfallen könnten als vom Konzern erhofft. Auch Eon will vor Gericht ziehen.
Das dreimonatige Moratorium für die sieben ältesten deutschen Blöcke war von der Bundesregierung und den Ministerpräsidenten der betroffenen Bundesländer kurz nach Fukushima beschlossen worden. Wenig später folgte das endgültige Aus für bundesweit zunächst acht Atomkraftwerke; außerdem wurde die Stilllegung der übrigen Anlagen bis Ende 2022 vereinbart. (dpa)
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