apokalypse der woche: Aktivisten sollen 740.000 Euro zahlen
Das könnte teuer werden für die Letzte Generation: Der Lufthansa-Konzern fordert laut Bild am Sonntag von den Aktivisten Schadenersatz in Höhe von 740.000 Euro. Hintergrund sind Blockaden der Flughäfen in Hamburg, Düsseldorf und Berlin. Sie werde „materielle Schäden geltend machen, die durch die Aktionen von Aktivisten an den Flughäfen in Berlin, Düsseldorf und Hamburg entstanden sind“, hatte die Lufthansa-Tochter Eurowings bereits im Oktober erklärt. Das Unternehmen wollte sich am Wochenende nicht zu dem Zeitungsbericht äußern. Danach waren bei Protesten am 13. Juli am Flughafen Hamburg 57 Flüge der Lufthansa-Gruppe und 8.500 Passagiere betroffen. Angeblicher Schaden: 400 000 Euro. Am selben Tag sollen am Flughafen Düsseldorf 24 Flüge und 3.000 Passagiere betroffen gewesen sein. Dabei soll ein Schaden von 220.000 Euro entstanden sein. (dpa, taz)
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