apocalypse now: Rudi rettet sich
„Scheiß Interviews“, brummelte Rudi. Nur einen Moment lang war er nicht aufmerksam gewesen – und schon wäre es beinahe passiert. „Ich habe meine Linie“, hatte er dem Typen von der Frankfurter Rundschau anvertraut, und nur weil der gleich so komisch gegrinst hatte, war es auch Rudi aufgefallen, dass er viel zu viel preisgegeben hatte. Wie das ausgehen kann, dachte Rudi, sieht man ja am armen Christoph. Dann versuchte der Republik oberster Teamchef schnell zu retten, was noch zu retten war. „Es gibt keine Alibis mehr“, sagte er. Und: „Im Moment zählt nur die Ukraine.“ Der Reporter nickte erleichtert. So hatte Rudi das also gemeint!
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