piwik no script img

angehörige identifizieren opfer von diskobrand in china

In Luoyang hatten Angehörige von Brandopfern gestern die traurige Aufgabe, sie anhand von Fotos ausfindig zu machen. Bei dem Unglück in einer illegalen Disko kamen nach jüngsten Angaben 311 Menschen ums Leben. Etwa 20 mutmaßliche Verantwortliche wurden festgenommen, darunter der Leiter eines Supermarktes des ausgebrannten Vergnügungszentrums, wie die chinesische Polizei berichtet. Die Regierung forderte laut amtlicher Nachrichtenagentur die sofortige Schließung aller Diskos ohne Zulassung und Feueralarm. Über die Brandursache wurde gestern weiter spekuliert, es war auch von Brandstiftung die Rede. Das Feuer könnte einem Zeitungsbericht zufolge aber auch durch einen Schweißbrenner ausgelöst worden sein. Die Notausgänge sollen verschlossen gewesen sein. FOTO: REUTERS

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen