abstinenzwetter:
Rückzug braucht er und Zeit zur Mäßigung. Die Tür zu Boris Palmers Büro im Tübinger Rathaus bleibt ab Donnerstag geschlossen. Nach vielen umstrittenen Äußerungen hat er die Reißleine gezogen, laut dpa. Er hatte bekanntlich das N-Wort benutzt. Als er daraufhin „Nazi“ genannt wurde, verglich er das mit dem „Judenstern“. Im Juni ist nun Ruhe, bezahlter Urlaub halt. Dann kann er am Neckar entlangwandern und bei 25 Grad, Sonne und leichten Wolken „Konfrontationen“, wie er sagt, durch „Abstinenz vermeiden“.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen