piwik no script img

■ ÖsterreichZyankali-Erpresser

Wien (AFP) – Mit einer Giftdrohung sollte der inhaftierte österreichische Neonazi Gottfried Küssel freigepreßt werden. Der Erpresser hatte in einem mit Zyankali gefüllten Brief das Innenministerium aufgefordert, Küssel per Hubschrauber aus dem Gefängnis zu fliegen, andernfalls werde er Lebensmittel in Supermärkten vergiften. Die österreichischen Behörden hatten nach eigenen Angaben den Hubschrauber bereitgestellt. Der Erpresser habe sich jedoch nicht mehr gemeldet.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen